Irgendwann
im Frühjahr 2017 sind wir an einem Sonntag spontan in eine
Musterhausausstellung gefahren – die haben schließlich auch am Wochenende
geöffnet und bieten somit eine super Freizeitbeschäftigung. Natürlich war da schon
der Gedanke „wir wollen eventuell, in Zukunft, irgendwann, vielleicht ein Haus
bauen“ da. Das Ganze war zu dem Zeitpunkt aber mehr eine Zukunftsvision, als
ein konkreter Plan sich jetzt sofort an eine Hausplanung zu machen.
Wir
sind damals total unvoreingenommen in verschiedene Häuser hineingegangen (u.a.
HanseHaus, Fingerhaus, Büdenbender, WeberHaus- und natürlich auch Okal). Nach
den ersten Häusern hatten wir schon eine ziemlich genaue Vorstellung was wir
uns mal wünschen würden, und was nicht. In vielen Häusern haben wir nur sehr
kurz (oder gar nicht) mit den Verkäufern geredet, da oft die Preisbeispiele
schon über unseren Vorstellungen lagen. Am schönsten fanden wir die
Häuser von FingerHaus, WeberHaus und Okal. Fingerhaus war uns gleich zu teuer,
weshalb wir das auch später nicht weiterverfolgt haben.
Schon da
haben wir uns lange und ausführlich mit Herrn W. von Okal unterhalten, der uns
das Haus bis ins kleinste Detail erklärt und gezeigt hat. Überraschenderweise
war der über den Daumen gepeilte durchschnittliche qm-Preis von Okal gar nicht
so hoch, wie wir nach der Hausführung erwartet hatten. Besonders angetan hat es
uns die Standard Innenhöhe von 2,80m, verbunden mit den höheren Türen von 2,10m
anstatt nur 2m. Das Haus wirkte viel großzügiger als andere Musterhäuser,
obwohl die Quadratmeterzahl ähnlich war.
Doch
auch hier war klar: Bis wir uns unser Wunschhaus leisten können ist sparen
angesagt.
Da wir
das Thema Wohneigentum aber trotzdem schnellstmöglich realisieren wollten haben
wir uns zwischenzeitlich mit Eigentumswohnungen beschäftigt. Die
Kaufnebenkosten und das anfallende Hausgeld hätten aber im Vergleich zur
normalen Miete erst nach circa 10 Jahren einen finanziellen Vorteil
dargestellt. Da für uns aber klar war, dass wir nicht solange in einer Wohnung
wohnen möchten, haben wir das Thema wieder verworfen.
Als
nächstes haben wir uns massahaus angeschaut, die auch zur DFH Gruppe gehören
und als günstiger als OKAL gelten. Massa lohnt sich aber nur, wenn man wirklich
viel in Eigenleistung machen kann und möchte. Ansonsten ist das
Preis-Leitungs-Verhältnis aus unserer Sicht wirklich schlecht. Auch der Gedanke
jedes Gewerk einzeln zu engagieren gefiel uns nicht.
Nach
vielen neuen Erkenntnissen und Zahlen im Kopf, haben wir den Gedanken Hausbau
erstmal verschoben.
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