Vor zwei Tagen konnten wir den Bauantrag unterschreiben!
Wir mussten dafür in das Büro unserer Architektin fahren, circa eine Stunde von uns entfernt. Im Voraus wurde uns schon gesagt, dass wir ungefähr zwei Stunden Zeit einplanen sollen.
Doch was ist eigentlich alles passiert, zwischen dem ersten Termin und den Unterschriften jetzt?
Nach unserem ersten Termin mit der Architekten mussten wir 15 Tage warten, bis die geänderten Pläne bei uns eingetroffen sind. Dann mussten wir Telefontermine vorschlagen, um die Änderungen durch zu sprechen. Die Mail mit unseren Terminvorschlägen wurde zwar leider nicht gelesen, die Architektin rief aber witzigerweise genau in der vorgeschlagenen Zeit an, um zu fragen warum wir nicht geantwortet hatten. Wie schon gesagt, hatten wir.
Circa dreiviertel der besprochenen Änderungen waren im neuen Plan eingezeichnet. Das letzte Viertel haben wir am Telefon nochmal erklärt. Das war aber viel schwieriger als im persönlichen Gespräch, da die Architektin und wir zwischendurch nicht genau wusste, wer gerade von was spricht.
Nach dem Telefonat kam die Aktualisierung schon einen Tag später. Bis der Plan aber wirklich fertig war, vergingen nochmal 5 Mails und genauso viele aktualisierte Pläne.
Man muss wirklich genau schauen, ob alle Wünsche eingezeichnet worden sind - Architekten vergessen wohl gerne - aber aufgrund der vielen anderen Blogbeiträge im Internet waren wir darauf vorbereitet.
Zudem muss man selber kreativ werden, wenn etwas von den Maßen nicht passt. Bei uns z.b. hat auf einmal ein langes Kniestockfenster im Bad nicht mehr gepasst, weil die Vorbauwand der Toilette zu hoch war. Die Architektin hatte das Fenster einfach gestrichen. Unsere einfache Lösung war dann, das Klo um 90°C zu drehen, so dass es an der Wand daneben ist und dem Fenster nicht in die Quere kommt.
Ansonsten liefen die Wochen mit der Architektin aber absolut problemlos, die neuen Pläne kamen sehr schnell und Stück für Stück kamen wir dem Ziel näher.
Im Bauantragstermin dann lagen schon 4 Ordner bereit:
- einer für das Bauamt
- einer für OKAL
- einer für die Architektin
- einer für uns
Letzen Endes haben wir anstatt der 2 Stunden nur ein bisschen mehr als eine gebraucht. Die bestand hauptsächlich aus Unterschriften. Jeder Ordner nacheinander. Auch hier lohnt sich genaues mitlesen: In unserem Bauantrag stand anstatt einer Garage eine Carport drinnen. Baurechtlich macht das zwar keinen Unterschied, aber sicher ist sicher.
Da wir in unserem Gebiet einen Bebauungsplan haben in dem wir voll drin sind, machen wir nur ein Kenntnisnahmeverfahren, das eigentlich kürzer dauern soll als ein "richtiger" Bauantrag.
Besonders überraschend waren die aktualisierten Kosten:
Da wir eine große Schiebetür gegen 2 fast genauso Große getauscht hatten, rechneten wir mit Mehrkosten im vierstelligen Bereich. Durch die Kniestocksenkung die wir wegen dem Bebauungsplan vornehmen mussten und der Verkleinerung anderer Fenster sind wir jetzt nur bei Mehrkosten von 250€! Und das obwohl allein die zusätzliche Beantragung der Garage durch die Architektin 540€ kostet. SO kann es auch gerne in der Bemusterung weitergehen.
Hoffentlich geht weiterhin alles so schnell und problemlos.
Sobald wir weiter vorwärts kommen und mehr passiert, gibt es dann zukünftig auch öfters einen Beitrag hier!:)
Wir mussten dafür in das Büro unserer Architektin fahren, circa eine Stunde von uns entfernt. Im Voraus wurde uns schon gesagt, dass wir ungefähr zwei Stunden Zeit einplanen sollen.
Doch was ist eigentlich alles passiert, zwischen dem ersten Termin und den Unterschriften jetzt?
Nach unserem ersten Termin mit der Architekten mussten wir 15 Tage warten, bis die geänderten Pläne bei uns eingetroffen sind. Dann mussten wir Telefontermine vorschlagen, um die Änderungen durch zu sprechen. Die Mail mit unseren Terminvorschlägen wurde zwar leider nicht gelesen, die Architektin rief aber witzigerweise genau in der vorgeschlagenen Zeit an, um zu fragen warum wir nicht geantwortet hatten. Wie schon gesagt, hatten wir.
Circa dreiviertel der besprochenen Änderungen waren im neuen Plan eingezeichnet. Das letzte Viertel haben wir am Telefon nochmal erklärt. Das war aber viel schwieriger als im persönlichen Gespräch, da die Architektin und wir zwischendurch nicht genau wusste, wer gerade von was spricht.
Nach dem Telefonat kam die Aktualisierung schon einen Tag später. Bis der Plan aber wirklich fertig war, vergingen nochmal 5 Mails und genauso viele aktualisierte Pläne.
Man muss wirklich genau schauen, ob alle Wünsche eingezeichnet worden sind - Architekten vergessen wohl gerne - aber aufgrund der vielen anderen Blogbeiträge im Internet waren wir darauf vorbereitet.
Zudem muss man selber kreativ werden, wenn etwas von den Maßen nicht passt. Bei uns z.b. hat auf einmal ein langes Kniestockfenster im Bad nicht mehr gepasst, weil die Vorbauwand der Toilette zu hoch war. Die Architektin hatte das Fenster einfach gestrichen. Unsere einfache Lösung war dann, das Klo um 90°C zu drehen, so dass es an der Wand daneben ist und dem Fenster nicht in die Quere kommt.
Ansonsten liefen die Wochen mit der Architektin aber absolut problemlos, die neuen Pläne kamen sehr schnell und Stück für Stück kamen wir dem Ziel näher.
Im Bauantragstermin dann lagen schon 4 Ordner bereit:
- einer für das Bauamt
- einer für OKAL
- einer für die Architektin
- einer für uns
Letzen Endes haben wir anstatt der 2 Stunden nur ein bisschen mehr als eine gebraucht. Die bestand hauptsächlich aus Unterschriften. Jeder Ordner nacheinander. Auch hier lohnt sich genaues mitlesen: In unserem Bauantrag stand anstatt einer Garage eine Carport drinnen. Baurechtlich macht das zwar keinen Unterschied, aber sicher ist sicher.
Da wir in unserem Gebiet einen Bebauungsplan haben in dem wir voll drin sind, machen wir nur ein Kenntnisnahmeverfahren, das eigentlich kürzer dauern soll als ein "richtiger" Bauantrag.
Besonders überraschend waren die aktualisierten Kosten:
Da wir eine große Schiebetür gegen 2 fast genauso Große getauscht hatten, rechneten wir mit Mehrkosten im vierstelligen Bereich. Durch die Kniestocksenkung die wir wegen dem Bebauungsplan vornehmen mussten und der Verkleinerung anderer Fenster sind wir jetzt nur bei Mehrkosten von 250€! Und das obwohl allein die zusätzliche Beantragung der Garage durch die Architektin 540€ kostet. SO kann es auch gerne in der Bemusterung weitergehen.
Hoffentlich geht weiterhin alles so schnell und problemlos.
Sobald wir weiter vorwärts kommen und mehr passiert, gibt es dann zukünftig auch öfters einen Beitrag hier!:)
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