Nachdem wir die Küche geplant haben, habe ich vor lauter Nichtstun mal wieder in unserem Bauherrenleitfaden geblättert.
Ergebnis: Es macht echt Sinn öfters da rein zu schauen, denn wie ich dann gemerkt habe soll man die Versorgungsanträge für die Hausanschlüsse während der Bauantragsphase stellen. Der Bauantrag war zu diesem Zeitpunkt zwar schon 6 Wochen abgeschickt, aber besser spät als nie.
Also ran an den Laptop und erstmal gegoogelt wer was macht.
Den Wasseranschluss muss man direkt bei der Gemeinde beantragen, noch auf die alt bewährte Art und Weise: Papierantrag ausdrucken, ausfüllen, sonstige geforderte Unterlagen dazu packen und alles (am besten persönlich) zum Rathaus bringen. Lohnt sich insofern, als dass man direkt die Rückmeldung bekommt ob die Unterlagen ausreichend sind.
Da der Gemeinde meine Ausdrucke nicht gut genug waren, durfte ich gleich das Ganze als PDF Datei noch per Mail schicken - hätte ich auch direkt gemacht, wenn man die Möglichkeit gleich angeboten hätte.
Strom und Internet konnte man bequem über das Internet beantragen. Aufgrund der Kabelverlegung in unserem Baugebiet muss der Hausanschluss für Internet von der Telekom gemacht werden. Die Online Beantragung ist super einfach und das ganze gibt´s zum Festpreis. Da man auf die Hausanschlusskosten i.H.v. 799,-€ noch bis zum 31.12.18 300,-€ Rabatt bekommt wenn man ein Magenta Paket dazu beantragt haben wir das auch gleich gemacht. Umgerechnet auf 24 Monate Vertragslaufzeit lohnt sich das auf jeden Fall. Danach werden wir wieder neu die Preise vergleichen.
Laut Internet soll man sich für den Stromanschluss verschiedene Angebote einholen. Ich habe allerdings bei uns in der Umgebung nur eine "Firma" (-> den Stromnetzanbieter) gefunden, der das machen kann/darf.
Das Angebot liegt hier zum Glück im kalkulierten Bereich.
Allerdings wissen wir noch nicht woher wir die Mehrspateneinführung beziehen werden. Der Stromanbieter kann diese prinzipiell liefern, der Bodenplattenhersteller (Glatthaar) kann dies wohl auch. Wir werden hier ganz einfach nach dem Preis entscheiden.
Die Gräben für die Hausanschlüsse werden wir zum Teil selber machen, zum Teil wird das unser Tiefbauer machen. Würde man das über die Versorgungsbetriebe machen lassen, wäre es viel teurer. Und ein bisschen Arbeit hat schließlich auch noch niemandem geschadet ;)
Kurz nachdem wir alle Anträge gestellt hatten, hat sich die Projektleiterin von Glatthaar gemeldet, wegen einem Baustellengespräch. In diesem soll wohl sowohl der Ablauf der Bodenplattenerstellung besprochen werden, als auch die Tiefbauarbeiten und die Hausanschlüsse.
Ideal ist es daher, wenn die Vertreter der Versorgungsbetriebe und der Tiefbauer bei dem Gespräch anwesend sind. Das erspart uns dann auch lange Kommunikationswege, und die Experten können unter sich klären, wie sie was haben wollen.
Es gilt also, auch schnell einen Tiefbauer zu finden, der die Erdarbeiten für uns erledigt. Dazu mehr im nächsten Post.
ERG:: DEN TERMIN FÜR DIE BEMUSTERUNG HABEN WIR AUCH SCHON BEKOMMEN :)
Wir müssen uns allerdings leider bis zum 21.01.19 gedulden...
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