6 Uhr morgens am 22.05.2019: Frühmorgens stehen wir an dem vom Nebel überdeckten Grundstück und sehen *Trommelwirbel*
Nichts.
Nachdem unser Verkäufer meinte, wir müssten um alles vom Hausaufbau mitzuerleben früh da sein (die Meinung haben wir uns in diversen Foren noch bestätigen lassen), hatten wir den Wecker an diesem Tag extra früh gestellt. Als erstes ist dann um halb sieben der Kranfahrer zu uns gestoßen, dicht gefolgt von der Firma Hepp die das Gerüst gestellt hat. Der Aufbautrupp selber kam erst gegen halb acht/acht. Der Grund: In der Pension wurde vor 7 Uhr kein Frühstück angeboten - willkommen auf dem Dorf ;)
Als Nächstes erfuhren wir dann, dass sich auch die LKWs mit den Hausteilen verspäten werden, da diese aufgrund eines Unwetters am Vorabend nicht los fahren konnten.
Im Nachhinein werden wir noch merken, dass sich diese Verzögerungen weiterhin durch den ganzen Hausbau ziehen werden...
Aber zurück zum 22.05:
Aufgrund der ganzen Verspätungen hatten wir zum Glück Zeit, uns um das Auto einer Nachbarin zu kümmern, die unseren Zettel den wir ihr zwecks der Vollsperrung eingeworfen hatten einfach ignoriert hat. Am Vorabend hat sie ihr Auto mitten in einer Kurve auf der Straße geparkt und ist in den Urlaub gefahren. Nach kurzer Rücksprache mit der Polizei haben wir das Auto abschleppen lassen. Da der Abschlepper auch erstmal kommen musste, war die Verzögerung der LKWs gar nicht so tragisch, diese wären davor sowieso nicht bis zu unserem Grundstück gekommen.
Gegen 9 Uhr dann endlich der erste LKW! Und das erste Zittern:
Die Abzweigung zu unserem Grundstück ist sehr eng, es wurde zwar alles ausgemessen und rein theoretisch passen auch alle Schwertransporter rein. In der Praxis ist das aber gar nicht so einfach. Der erste LKW brauchte bestimmt 10 Anläufe und über eine Viertelstunde bis er reingekommen ist. Bei den nächsten ging das dann zum Glück schneller.
Als die Hausteile erstmal da waren ging alles ganz schnell. Bis zur Mittagspause stand das Erdgeschoss und wir durften direkt einmal hinein und durch die Räume laufen - Wahnsinn!
Nach der Pause ging es weiter mit der Geschossdecke. Die dauerte länger als das gesamte Erdgeschoss. Danach ging es weiter mit den Außenwänden des Dachgeschosses. Mittlerweile war es dann schon später Nachmittag. Da es in der Nacht nicht regnen sollte, wurde nach den Außenwänden aufgehört und der erste Tag beendet.
Ergebnis des ersten Tages |
Für den nächsten Tag steht auf dem Plan:
- Innenwände DG
- das Dach bauen
- Folie aufs Dach
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Hausaufstellung
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