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Malerarbeit - oder ich mach mir die Welt....

....widewide wie sie mir gefällt! Naja so wirklich bunt ist es bei uns nicht geworden, wir haben mehr Kunst an den Wänden und dafür viel weiß. Aber sogar in unser weißes Haus haben es drei farbige Wände hineingeschafft. Aber egal ob bunt oder weiß, die Tapete wird in jedem Fall gestrichen. Sogar zweimal, eine Rauhfasertapete saugt ja einiges an Farbe auf. Während die Tapeten das erste Mal gestrichen wurden - erstmal alles in weiß - haben uns die Innenausbauer einen super coolen Vorschlag gemacht: Wenn wir hochwertige, also auch einfach zu verarbeitende, Farbe besorgen und kennzeichnen an welche Wand die Farbe soll, können sie uns in der zweiten Runde direkt einzelne Wände farbig streichen. Die Arbeit ist für die die gleiche und andernfalls hätten wir selber im Nachhinein gestrichen. Also eine Win-Situation für uns und keine Mehrarbeit für die Handwerker. Eine supertolle Geste, da hatten wir uns wirklich gefreut das so individuell auf der Baustelle agiert werden konnte (Spoiler:

Abenteuer Tapete

Ein Hallo und Lebenszeichen von uns in das Internet! Leider habe ich es an einem bestimmten Punkt im Hausbau nicht mehr geschafft alles zu veröffentlichen was passiert ist, aber dank einer Menge Bilder hole ich das jetzt nach. Wir wohnen mittlerweile seit 3 Monaten im Haus und mit jedem Tag wird es ein Stück mehr fertig. Aber damit die zeitliche Reihenfolge stimmt mach ich erstmal da weiter wo ich aufgehört habe: Zuletzt hatte ich von den Spachtelarbeiten erzählt von denen wir echt begeistert waren. Als nächster Step - logisch - kam die Tapete an die Wand. Da wir schlüsselfertig gebaut haben wurde das, wie alles, von unserem Innenausbauer gemacht. Aufgrund des Budgets das beim Hausbau ja immer eine bestimmte Grenze hat haben wir uns in der Bemusterung entschieden die im Preis enthaltene Rauhfasertapete zu nehmen. Allein eine etwas feinere Tapete hätte für das Gesamte Haus circa 5.000€ mehr gekostet, um von Malervlies mal gar nicht zu reden.  Auf kleinen Ausschnitten si

Spachtelarbeiten

Nach dem Estrich konnte endlich, nach Wochen des Wartens, der Innenausbau starten! Step 1: Spachteln Da wir im ganzen Haus eine Rauhfaser bekommen wird bei uns nur auf Q2 gespachtelt. Zwischenerklärung zu den unterschiedlichen Spachtelqualitäten: Qualitätsstufe "Q1" Basis Verspachtelung / Untergrundvorbereitung zur Bekleidung oder Beläge aus Fliesen und Platten Beinhaltet folgende Arbeitsschritte: 1. Füllen von Stoßfugen der Gipskartonplatten 2. Überziehen der sichbaren Teile der Befestigungsmittel Qualitätsstufe "Q2" Standart Verspachtelung / Untergrundvorbereitung für mittel und grob strukturierte Wandbeläge, wie Rauhfaser o. ä.. Matte, füllende Anstriche mit Lammfell- oder Strukturrolle. Oberputze (Korngröße > 1 mm) Beinhaltet folgende Arbeitsschritte: 1. Basis Verspachtelung "Q1" 2. Nachspachteln (Feinspachteln, Finish) bis zum stufenlosen Übergang zur Plattenoberfläche 3. Falls erforderlich: Schleifen Qualitätsstu

Garagentorantrieb

Eine geplante Eigenleistung rund um die Garage: der elektrische Torantrieb! Mit dem Kauf haben wir gewartet bis dieser im Angebot war, um soviel zu sparen wie möglich. Pro Antrieb haben wir im Vergleich zum Kauf + Installation über den Garagenhersteller 400€ gespart. Bei zwei Antrieben eine Menge Geld, wie jeder weiß der auch baut 😉 Zuvor haben wir uns im Internet eingelesen, und waren durch viele Erfahrungsberichte darauf vorbereitet, dass die Anleitung für den Einbau wenig hilfreich ist. Zum Glück gibt es zusätzlich ein Video vom Hersteller, das einem das Ganze verbildlicht. Motiviert und noch immer mit dem passenden Werkzeug vom Garagendach ausgestattet gingen wir an die Arbeit. Erste Ernüchterung kam schnell: Beim festziehen einer Schraube von Hand (!) ist diese durchgebrochen. Wie geht sowas!?! Unsere pragmatische Lösung war dann, einfach neue Löcher zu bohren, neue Schrauben zu kaufen (Kostenpunkt 1,37€) und das Ganze an der Decke zu befestigen. Und siehe da,

Unsere Garage

Zwischen Sanitärinstallationen und Estrich wurde unsere Garage geliefert. Wir haben eine Doppelgarage bestehend aus zwei Fertiggaragenteile, die nach innen hin offen sind. Die Aufstellung am Morgen ging ruckzuck! 10 min und alles stand. Nur weil Alles stand war aber noch lange nicht alles fertig.  Der Mitarbeiter der die Garage geliefert hat, war noch ungefähr 4 Stunden lang mit dem restlichen Aufbau beschäftigt.  - Abdeckleisten an der Seite zum Haus anbringen - Randabschlussbleche am Dach der Garage - Übergang zwischen den Garagen  - Feininstallation der Tore  ....u.v.m. um nur einen Teil zu nennen.  Was leider nicht bei der Garage inklusive war (haben wir erst im Nachhinein gemerkt) : Die Abdichtung zwischen Garagendach und Hauswand.  Nach Stunden die ich mit Dr. Google und dem Geholfen YouTube verbracht hatte, ging es also kurzerhand in den Baumarkt um das Material dafür zu kaufen.  Auf dem Einkaufszettel standen: Winkelblech,

Estrich

Geplant: Montag 05.08.2019 Nachdem uns dieser Termin auch mehrmals bestätigt wurde, war die Ernüchterung groß, als wir abends zum Haus gefahren sind und kein Estrich da war. Also gleich dem Bauleiter eine SMS geschickt was da los ist. Am nächsten Morgen dann der neue Termin: Mittwoch 07.08.2019. Aufregung als wir am Mittwoch Abend nachschauen...und tadaa: Estrich! Von den Arbeiten können wir leider nicht berichten, da wir die nicht mitbekommen haben. Außer dem Estrich haben wir vorallem eines gesehen, ein Haufen Sand-Kies-Gemisch mitten in unserem Hof. Aber auch hier heißt es: Ruhe bewahren! Das Material ist super geeignet um nächstes Jahr die Randsteine um das Haus zu setzen, die zur Hinterlüftung notwendig ist. Wir haben daher den ganzen Haufen mühevoll an eine geeignete Stelle geschaufelt und abgedeckt, damit das Material den Winter übersteht. Im Haus hieß es ab dann: Lüften, lüften, lüften.  Da wir noch keinen Stromzähler haben, konnte der

Außenputz

Kurz vor knapp, im letzten Moment bevor die Garage kam, wurden das Haus und der Sockel verputzt. Da die Garage direkt an das Haus grenzen wird, war es vorallem wichtig das der Sockel gedämmt und verputzt wird, da man danach nicht mehr dran kommen würde. Am ersten Tag wurde der Sockel gedämmt, mit Gewebeband versehen und eine Grundierung auf das Dämmmaterial aufgetragen. Am nächsten Tag wurde das komplette Haus verputzt. Dafür waren 7 Arbeiter gleichzeitig am Werk. Am dritten und letzten Tag hat dann der Sockel seine letztendliche Farbe bekommen. Und was sollen wir sagen, das Ergebnis kann sich sehen lassen! Keine Risse, keine Abdrücke von der Schürze, Dübeln oder ähnliches von der Hauswand, das man durchsehen würde. Wir sind total zufrieden 👍

Sanitärinstallation

19 Tage waren für die Sanitärinstallateure im Bauzeitenplan eingeplant, 17 Tage wurden benötigt. Allerdings nur weil 8 Tage lang überhaupt nichts passiert ist. Unser Haus ist also entweder zu klein, oder die Zeitplanung wirklich großzügig. Der Estrich Termin konnte so perfekt eingehalten werden (nächste Woche Montag). Was stand für die Installateure auf dem Plan? Stand aus dem letzten Post: Die Lüftungsrohre waren verlegt und mit Styropor umkleidet. Als nächstes wurde alles mit einer dünnen Schicht Styropor abgedeckt auf welchem direkt eine dünne Folie befestigt ist. Diese Schicht bildet den Grund für die Fußbodenheizung.  An den Wandränden sind überall auch die Dichtfolien/Umrandungen für den Estrich angebracht, damit dieser nicht an die Wände läuft. Den Fachbegriff dafür kenn ich leider nicht, aber ich glaube man versteht was ich meine 😄 Der gesamte Bodenaufbau sieht dann so aus: 1. Schicht Styropor in der Stromleitungen liegen 2. Schicht Styro